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Being As An Ocean DEATH CAN WAIT

Post Hardcore, Out Of Line/RTD (10 Songs / VÖ: 2.2.)

3.5/ 7
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„Hm“, trifft es als Zusammenfassung nach dem Hören von DEATH CAN WAIT am besten. Ein stoßartiges Ausatmen, eine fragende Unentschlossenheit – das war’s? Und es ist nicht das auf ein Mehr hoffende „Das war’s?“, das Being As An Ocean mit ihrem sechsten Album hervorrufen, es ist ein fast schon enttäuschtes „Das war’s?“. DEATH CAN WAIT ist nicht richtig schlecht, aber auch nicht richtig gut. Songs wie ‘Purest Love’ wecken Gefühle, aber dafür muss man erst mal über den Opener ‘Beautiful Agony’ hinwegkommen, der wie ein Sleep Token-Abklatsch ohne das kompositorische Feingefühl der Briten klingt. Für die zehn neuen Songs waren Sänger Joel Quartuccio und der mit Klargesang unterstützende Gitarrist Michael ­McGough nur noch zu zweit, die restlichen Musiker verließen die Band. Und die Auswirkungen … fragwürdig.

In den schmerzlichen Tönen, den gefühlvoll-balladesken Parts, zeigen sich Being As An Ocean nach wie vor stark, Spoken Word-Einstreusel heben sie von Bands wie Polar ab. Allerdings gestaltet sich deren Auslegung von Post Hardcore mitreißender. Being As An Ocean kratzen viele Aspekte an, den wechselnden Gesang gestalten sie nach wie vor vielfältig und interessant, doch die Songs halten nicht mit. DEATH CAN WAIT kann man machen – aber es kann auch warten.

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