Toggle menu

Metal Hammer

Search

Beyond The Black HORIZONS

Symphonic Metal, We Love Music/Universal (13 Songs / VÖ: 19.6.)

5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

„Gerne weiter so“, lauten die finalen Worte der Rezension zum letzten Beyond The Black-Album HEART OF THE HURRICANE (2018). ­Beherzigt hat die Band das allerdings recht wenig – und das ist ausgesprochen gut so. Statt auf Nummer sicher zu gehen und weiter in gewohnten Gewässern zu schwimmen, überraschen Jennifer Haben und ihre Jungs auf HORIZONS einmal mehr und verleihen ihrer ohnehin schon sehr zeitgemäßen Musik eine noch modernere, elektronischere Note. Das beweist bereits der Opener ‘Horizons’, der Parallelen zu den Niederländern Within Temptation und deren jüngstem Wandel in Richtung Pop wach werden lässt. Gefolgt von ‘Misery’ und ‘Wounded Healer’ stellt die Band ihre stärksten Stücke gleich an den Anfang.

🛒  HORIZONS bei Amazon

Besonders Letzteres steht ganz hoch oben im Gänsehautkurs – das Duett mit Amaranthe-Sängerin Elize Ryd überzeugt durch die unterschiedlichen und dennoch sehr harmonierenden Stimmfarben der beiden Künstlerinnen. In ‘Human’ schlägt die Band erstmals ruhigere Töne an, bevor mit ‘Out Of The Ashes’ und ‘I Won’t Surrender’ schließlich die wirklichen Balladen erklingen. Wie der Titel bereits erwarten lässt, präsentiert sich ‘You’re Not Alone’ als astreine Zusammenhaltshymne. Natürlich könnte man Beyond The Black den fehlenden Härtefaktor oder die fast schon gruselige Eingängigkeit ankreiden. Doch vielmehr gilt es zu honorieren, wenn Bands im Dunstkreis des Symphonic Metal ihre eigenen Stärken abrufen, statt um jeden Preis die „Großen“ nachzuahmen. Und das setzen Beyond The Black auf HORIZONS ausgesprochen gut um.

***

Ladet euch die aktuelle Ausgabe ganz einfach als PDF herunter: www.metal-hammer.de/epaper

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung

***

teilen
mailen
teilen
Steve Vai huldigt David Coverdale

Ausnahmegitarrist Steve Vai, der in den späten Achtzigern kurzzeitig bei Whitesnake angeheuert hatte, huldigt in einem langen, ehrfürchtigen Instagram-Post David Coverdale. Der Whitesnake-Frontmann hatte am 14. November angekündigt, sich nach langer, erfolgreicher Karriere zur Ruhe zu setzen. Vater Schlange Vai schreibt: "Ich möchte Vater Schlange, David Coverdale, einmal höchstpersönlich dazu gratulieren, 60 Jahre lang pure, königliche Rock'n'Roll-Brillanz geliefert zu haben. David brachte die Erde mehr als ein halbes Jahrhundert mit seiner Stimme, die ganze Berge versetzen könnte, zum Beben. Mit seinem unfehlbaren Gespür für Songs, Melodien, Selbstbewusstsein und Haltung hat uns seine Musik immer etwas gegeben, worüber wir uns herrlich cool…
Weiterlesen
Zur Startseite