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Big Scenic Nowhere THE WAYDOWN

Stoner Rock, Heavy Psych/Cargo (7 Songs / VÖ: 2.2.)

5.5/ 7
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Datiert der erste Demoaufnahmenursprung dieses Wüstenprojekts bereits auf das Jahr 2009, wurde erst eine Dekade später ein echtes wie wechselhaftes Kreativkollektiv daraus, zu dessen festem Kern die Gitarristen Bob Balch (Fu Manchu) und Gary Arce (Yawning Man), Trommler Bill Stinson (auch, aber ehemals Yawning Man) sowie Sänger, Bassist und Synthesizer-Spieler Tony Reed (Mos Generator) zählen und die bereits von Gästen wie Chris Goss oder Nick Oliveri unterstützt wurden. Nach dem starken Debüt VISION BEYOND HORIZON (2020) enttäuschte der Nachfolger THE LONG MORROW (2022), doch dieses Drittwerk rückt Big Scenic Nowheres Reputation als Desert Sessions-Alternative und Stoner-All-Star-Band wieder gerade.

Mit viel Alice In Chains-Gesangs­melodiengespür wie im Titel-Track, aber auch nicht um die nötige kompositorische Kompetenz verlegen, um etwa melodische Mastodon mit Pink Floyd-Farbtupfern auszustaffieren (‘Summer Teeth’), gelingt dem Quartett nun der zweite große Wurf. Unterstützung erfahren sie diesmal erneut von Reeves Gabrels (David Bowie, The Cure) und Per Wiberg (ehemals Opeth, Spiritual Beggars), aber auch von – dramatische Pause – Hall And Oates-Keyboarder Eliot Lewis. Deren ‘Sara Smile’ covern die Wüstensöhne mit mindestens so viel genialer Alternative Lounge Rocker-Chuzpe wie Faith No More einst Lionel Richies ‘Easy’.

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Simmons zu Frehley: Treppe runterfallen bringt dich nicht um

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