Toggle menu

Metal Hammer

Search

Blackbriar THE CAUSE OF SHIPWRECK

Symphonic Metal, Blackbriar Music (10 Songs / VÖ: 23.4.)

4.5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Kein Zweifel: Zu den Idolen von Blackbriar-Sängerin Zora Cock zählen gewiss auch Kate Bush und Amy Lee ­(Evanescence). Mit ihrer außergewöhnlichen Stimme veredelt die junge Holländerin das Debütalbum THE CAUSE OF SHIPWRECK ihrer Band und beschert der symphonischen Metal-Szene ein markantes neues Gesicht. Wie seinerzeit Bush in ‘Wuthering Heights’ oder Lee in ‘My Immortal’ gelingt auch Frau Cock der künstlerische Spagat zwischen hohem, melancholisch gefärbtem Timbre und eigenwilligen Gesangseinlagen (man vergleiche die Mittelteile der Blackbriar-Single ‘The Séance’ und Bushs ‘Rubberband Girl’).

🛒  THE CAUSE OF SHIPWRECK bei Amazon

Um ihre imponierenden Fähigkeiten möglichst eindrucksvoll in Szene zu setzen, haben Blackbriar die Songs von THE CAUSE OF SHIPWRECK dem erfahrenen Tonmeister Joost van den Broek (Epica, Ayreon, Powerwolf) anvertraut. Seinem Auftrag entsprechend macht van den Broek exakt das, was im Symphonic Metal am besten funktioniert: Er ordnet sämtliche Instrumente dem charismatischen Gesang unter und verhindert mit einem wuchtigen Gesamt-Sound gleichzeitig das Abgleiten der Scheibe in seichte Pop-Musik. Ganz schön clever!

***

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung

***

teilen
mailen
teilen
Cinderella: 35 Jahre HEARTBREAK STATION

Als Cinderella im November 1990 ihr drittes Studioalbum HEARTBREAK STATION veröffentlichten, war klar: Die US-amerikanische Rock-Band wollte raus aus dem Korsett des Glam Metal, das ihre ersten beiden Alben geprägt hatte. Statt Hochglanz und Effekte setzte die Band auf rohe Energie, Blues-Einflüsse und einen Klang, der an die Rolling Stones oder Aerosmith erinnert. Zwischen Aufbruch und Rückschritt Mit elf Songs, drei Singles und einer Chart-Platzierung auf Rang 19 der Billboard 200 schien zunächst alles nach Erfolg auszusehen. Im Februar 1991 erreichte die Platte sogar Platinstatus in den USA. Doch die Kritiker waren gespalten: Manche lobten den mutigen Schritt weg vom…
Weiterlesen
Zur Startseite