Toggle menu

Metal Hammer

Search

Bloody Hammers Bloody Hammers

Psychedelic Doom, Soulseller/Soulfood 10 Songs / 41:08 Min.

4.0/ 7
teilen
mailen
teilen
von
Foto: METAL HAMMER

Da wäre deutlich mehr drin gewesen! Bloody Hammers hätten im Fahrwasser von kauzigen und eigenständigen Okkult-Rockern wie Blood Ceremony oder Ghost durchaus wie eine Bombe einschlagen können, wenn sich auf diesem Debüt weniger Füller und dafür mehr Spannung erzeugende Facetten eingeschlichen hätten.

Die Truppe aus North Carolina musiziert in der Schnittmenge zwischen Nick Cave und Black Sabbath überwiegend in ähnlichem Tempo und reichert ihren nicht altbacken klingenden Retro-Hard Rock mit einigen etwas billig und inkonsequent eingesetzten psychedelischen Elementen an. Mit ‘Witch Of Endor‘ gelingt den Amerikanern ein grooviger, satter Einstieg, auf dem sofort ein wichtiger Trumpf ausgespielt wird. Nämlich die raue, ausdrucksstarke Stimme von Anders Manga.

Auch ‘Fear No Evil’ mit seinem bedeutungsschwangeren Refrain überzeugt voll und ganz. Danach agieren Bloody Farmers jedoch nicht mehr zwingend genug. Mit Ausnahme des gut abgehenden ‘Black Magic’, des rhythmischen ‘Trisect’ sowie des stimmungsvollen und zurückgezogenen ‘Don’t Breathe A Word’. Eine hoffnungsvolle Truppe, die dringend ihre Schüchternheit ablegen und noch mehr Mut zeigen muss.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost On (+ Verlosung)

Wir haben uns in das heimische Cockpit gesetzt und die Missionen und Online-Gefechte von "Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost...

Star Trek: Picard :: Science-Fiction

Terminator: Resistance (PS4, Xbox One, PC)

Spiele, die auf Filmlizenzen basieren, haben es in der Regel nicht leicht und sind oftmals nur lieblos zusammengeschustert worden. „Terminator:...


ÄHNLICHE ARTIKEL

Zum 35. Geburtstag von MASTER OF PUPPETS: Die Original-Rezi von 1986

MASTER OF PUPPETS von Metallica wurde am 03.03.1986 veröffentlicht. Zum runden Geburtstag kramen wir das Review aus dem METAL HAMMER 03/1986 raus.

„DOOM Eternal“ im Test: Einmal alles mit allem, bitte!

Der DOOM-Slayer ist zurück und muss die Erde von Dämonen und anderen Ausgeburten der Hölle befreien. Dass das jede Menge Spaß macht, beweist unser Test.

„Terminator: Resistance“ im Test: Widerstand ist zwecklos

Spiele, die auf Filmlizenzen basieren, haben es in der Regel nicht leicht und sind oftmals nur lieblos zusammengeschustert worden. „Terminator: Resistance“ ist da leider keine Ausnahme.

teilen
mailen
teilen
Gesichtslos: Übersicht der größten und wichtigsten Masken-Bands

Man blickt nicht wirklich ins Gesicht Satans, wenn dieses keine triefende, monströse Maske trägt, stattdessen noch zu menschlich ist. Auf diesem Weg trifft Heavy Metal auf Theatralik. Masken und gigantische Kostüme verleihen dem Bühnenbild eine ganz andere Gestalt. Die Show wirkt durchdachter, die Band wird zu Kunst. Manche Bands gehen sogar so weit, dass sie sich gar nicht ohne entsprechend vermummtes Gesicht blicken lassen. Wir haben für euch eine Übersicht der größten und wichtigsten Bands zusammengestellt, die für gewöhnlich nicht ohne ihr ganz spezielles Bühnenoutfit live zu erleben sind. Ghost Nach jedem Album-Zyklus stirbt ein Charakter. Erster der Ghost-Linie war Papa Emeritus…
Weiterlesen
Zur Startseite