Toggle menu

Metal Hammer

Search

Blue Öyster Cult GHOST STORIES

Hard Rock , Frontiers/Soulfood (12 Songs / VÖ: 12.4.) 

6.5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Ja, ist es denn schon wieder Weihnachten? Ein Album voller neuer Blue Öyster Cult-Songs. Oder, besser gesagt: voller bisher nicht veröffentlichter Songs. Denn sämtliches Material auf GHOST STORIES stammt aus der Zeit zwischen 1978 und 1983 (bis auf den Track ‘All Fired Up’ von 2016) – der zweiten Hochphase der Band. Anscheinend waren Blue Öyster Cult damals dermaßen kreativ, dass es diese nicht minder genialen Stücke nicht auf die damals erschienenen Platten geschafft haben. Hand aufs Herz, das hier ist das vermutlich beste Blue Öyster Cult-Album seit Jahrzehnten. Die Atmosphäre, das Songwriting, die Eingängigkeit und die Dunkelheit – alles ist dabei. Apropos dabei: Sogar Original-Drummer Albert Bouchard war wieder an der Produktion der Platte beteiligt.

Alle Facetten, für die man die Band liebt, werden abgedeckt. Lässige, basslastige Groover (allen voran der mit mysteriösen Synthesizern verfeinerte Opener ‘Late Night Street Fight’), Gute-Laune-Partysongs wie das gospelige ‘Cherry’, die zum Mitsingen einladen, aber natürlich auch schön finstere Hard Rock-Nummern. Dazu gibt es mit ‘We Gotta Get Outta This Place’ und dem bereits als Live-Version gut bekannten MC5-Klassiker ‘Kick Out The Jams’ noch perfekt umgesetzte Coversongs. GHOST STORIES ist ein echter Traum für jeden Blue Öyster Cult-Fan und eine triumphale Rückkehr in eine bessere Zeit der Band!

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Uriah Heep: Bernie Shaw über Künstliche Intelligenz

Spätestens seit dem Aufkommen von ChatGPT wird das Thema Künstliche Intelligenz immer mal wieder Gegenstand öffentlicher Debatten, auch innerhalb der Musikszene. Schließlich birgt die Technologie genügend Optionen, in kreativen Sektoren Anwendung zu finden. Und einige Musiker, so auch Uriah Heep-Sänger Bernie Shaw, betrachten die daraus resultierenden Entwicklungen als gefährlich. Gefährliche Zeiten „Es macht mir echt Angst. Ich mache nicht viel damit, habe mich nicht groß mit KI beschäftigt, aber ein Freund von mir, ein sehr guter Freund, nutzt das mit seinem Handy und zeigte es mir“, sagte Shaw im Interview mit Brudne Brzmienie. „Er sagte: ‚Schreib einen Song im Stil…
Weiterlesen
Zur Startseite