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Body Void ATROCITY MACHINE

Sludge Metal, Prosthetic/Cargo (6 Songs / VÖ: 13.10.) 

4.5/ 7
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ATROCITY MACHINE eignet sich hervorragend als Soundtrack zur Apokalypse. Nachdem wir uns im Intro eine halbe Minute lang mit wabernden Flächen in der „Microwave“ drehen, bricht mit ‘Human Greenhouse’ ein Höllensturm los. Das Sound-Gewand aus Riffs, Synthesizern, Gequietsche und Geschrei ist unheimlich dicht und die einzelnen Elemente sind kaum voneinander zu trennen. Auch zwischen den einzelnen Stücken gibt es diesbezüglich kaum Variation oder Dynamik – so ist zwar jeder Titel in sich stimmig und entfaltet eine ähnlich starke Wirkung, auf Albumlänge ist das Werk jedoch selbst für eingefleischte Fans extremer Kunst eine Heraus­forderung.

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Zwischen ‘Flesh Market’ und ‘Cop Show’, ‘Divine Violence’ und ‘Atrocity Machine’ hätten Atempausen in Form von ruhigeren Interludien Sinn ergeben. Doch vielleicht ist durch­gängiges Hörvergnügen auch gar nicht das Ziel von Body Void – auf jeden Fall ist ATROCITY MACHINE ein anspruchs­volles Stück Musik, das starke Emotionen induzieren kann.

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