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Boston Manor DATURA

Rock, Sharptone/RTD (7 Songs / VÖ: 14.10.)

4/ 7
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„Kein langes, aber ein großartiges Album.“ Das nenne ich mal eine treffende Ankündigung – zumindest, was die Spielzeit betrifft. DATURA kommt nach nicht einmal 27 Minuten ins Ziel (die letztjährige EP DESPERATE TIMES, DESPERATE PLEASURES war nur einige Minuten kürzer). Sollte man sich als Rock-Fan diesen Quickie gönnen? Eine Voraussetzung wäre, dass man auf Synthesizer steht, welche den düster gehaltenen Soundcollagen immer wieder ein fiebriges Zucken entlocken. Die Briten orientieren sich grob an den Ideen von Neunziger-Jahre-Bands wie Stabbing Westward, Filter oder Gravity Kills, welche einen ähnlichen Stil-Mix aus Industrial, Rock, Alternative und Goth präsentierten.

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Der Mix aus technisch anmutendem und zuweilen unterkühltem Groove, Bratpfannengitarren und emotionalem Gesang verfehlt auch 2022 seine Wirkung nicht. Allerdings gelingt es Boston Manor nicht immer, aus den Voraussetzungen die optimalen Ergebnisse (das wären nämlich Hits) zu erzielen. Die Höhepunkte sind okay, aber meist eine Spur zu süßlich und unscheinbar gehalten, um nach dem letzten Ton von DATURA wirklich nachzuklingen. Und der kommt eben verdammt schnell.

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