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Brutus NEST

Alternative Rock, Hassle/RTD (12 Songs / VÖ: 29.3.)

5/ 7
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Auch wenn sich alle drei zwecks Namensinspiration im antiken Rom respektive bei Popeye bedient haben, besteht nicht ernsthaft eine Verwechslungsgefahr zwischen den norwegischen Retro-Rockern, der niederländischen Death Metal-Kapelle oder ebendiesem Rezensionsgegenstand gleichen Band-Namens. Unsere belgischen Brutus, die aufgrund ihrer Triokonstellation und der Simultan­tätigkeit von Stefanie Mannaerts als Sängerin wie auch Schlagzeugerin bereits ein erstes ungewöhnliche Cha­rakteristikum für sich beanspruchen können, folgen ansonsten auch keinen ausgelatschten pfaden, sondern ver­mengen vielmehr mit genüsslicher Post-Präfix-Passion Alternative Rock, Punk und Hardcore mit Indie-Insignien und geflissentlichem Shoegaze-Charme.

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Und da sie prägnante wie zähnefletschende Zeitgeist-Rocker mit kürzerer Lunte ebenso wie partiell leisere, Cranberries-nahe Hymnik (‘War’) oder elegisch-ätherische Breitwandvisionen wie das finale ‘Sugar Dragon’ beherrschen, erklärt dies ganz nebenbei auch, warum diese spannende neue Band bereits ins Vorprogramm von gleichermaßen Chelsea Wolfe und Thrice passte.

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Kingdom Come: Vergebliche Versuche, James Kottak zu helfen

James Kottak war vor allem als Schlagzeuger der Scorpions bekannt. Er trommelte jedoch auch bei den US-Hard-Rockern Kingdom Come, die er 1987 mitbegründete. Einer seiner langjährigen Weggefährten ist Gitarrist Rick Steier, der jüngst bei The Hair Metal Guru zu Gast war und über die turbulente Zeit mit dem Drummer berichtet. Alles versucht Kingdome Come lösten sich 2016 auf, begingen jedoch schon zwei Jahre später ihre Reunion. 2022 trat die Band beim Sweden Rock Festival auf, was als der „größte Patzer“ der Veranstaltung in die Annalen einging. Darauf angesprochen erzählt Steier: „James trank die ganze Zeit, und wir haben versucht… Bei…
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