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Brymir VOICES IN THE SKY

Melodic Death Metal, Napalm/Universal (11 Songs / VÖ: 26.8.)

5/ 7
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Über die Qualität finnischer Bands wurde in diesem Magazin (unter anderen auch von dieser Autorin) bereits einiges gesagt. Doch das Phänomen bleibt erstaunlich: So scheint selbst die nachrückende Riege mit jeder Menge Potenzial gesegnet zu sein – und das dringend unter Beweis stellen zu wollen. Dies gilt auch für die 2006 gegründeten Brymir: Die Gruppe begann unter dem Namen Lai Lai Hei und weckt klanglich Assoziationen mit Ensiferum, wobei die Folk-Komponente nur einen von diversen Einflüssen darstellt. Auf dem vierten Album des von Gitarrist Joona Björkroth (Battle Beast) angeführten und im Kern stabilen Quintetts trifft stimmiger Melo Death Metal im Stil Insomniums auf pompöse Chöre und Orchestrationen, was sich in packenden Hit-Kandidaten wie ‘Forged In War’, ‘Fly With Me’ oder ‘Seeds Of Downfall’ Bahn bricht. Hier und da bleibt Raum für ruhigere Passagen, Akustikgitarre und Klavier; ‘Borderland’ enthält zudem einen Einsprecher.

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Trotz des generell ener­getischen Sounds wohnt VOICES IN THE SKY die so geliebte skandinavische Melancholie inne, die viele Vertreter des Nordlands auszeichnet und emotional bewegende von guten Bands abgrenzt. Brymir sind auf dem besten Weg, in die erste Kategorie vorzustoßen – und stellen mit dem (angemessen brachialen) Cover von Dark Funerals ‘Diabolis Interium’ zudem ihren Wagemut unter Beweis.

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Journey: Jonathan Cain ehrt Charlie Kirk mit Song

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