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Buckcherry WARPAINT

Hard Rock , Century Media/Sony (12 Songs / VÖ: 8.3.)

5/ 7
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Mit dem letzten, schlicht ROCK’N’ROLL betitelten Album wollte es Bandleader Josh Todd allen recht machen. Den Fans wurden Rotz-Rocker, Bläser, radiokompatible Pop-Songs und unter anderem ein Duett mit der Country-Größe Gretchen Wilson geboten. Der Plan verfehlte jedoch sein Ziel. Buckcherry gewannen nicht wie erhofft an Popularität – im Gegenteil: Das Album konnte sich gerade so in den Top 100 der USA platzieren, zudem verabschiedeten sich mit Gitarrist Keith Nelson und Drummer Xavier Muriel im Anschluss zwei Band-Mitglieder wegen musikalischer Differenzen mit dem Frontmann. Es ist kein Zufall, dass Todd mit Produzent Mike Plotnikoff (unter anderem Halestorm) den Mann zurückholte, der das Buckcherry-Werk 15 im Jahr 2005 beaufsichtigt hat.

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Die Vorgabe für WARPAINT lautete eindeutig: zurück zu den Wurzeln! Und die liegen nun mal im Hard Rock, der betont bockig vorgetragen wird und in der Haltung eine leichte Punk-Attitüde aufweist. Diese „Ich gegen den Rest der Welt“-Mentalität kann einem auf Albumlänge schon mal auf den Zeiger gehen, aber wenn im Gegenzug ein charaktervolles, qualitativ hochwertiges Rock-Album (dem es gelingt, einen modernen Anstrich zu präsentieren, der nicht auf Kosten der Authentizität geht), kann man die Testosteronschübe schon ertragen. Eine der positiven Überraschungen in diesem Monat.

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