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Cadaverous Condition NEVER ARRIVE, NEVER RETURN

Death Metal, The Circle Music (10 Songs / VÖ: 28.6.)

2.5/ 7
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Mit ihrem „Death Folk“, einer Kreuzung aus Death Metal und Neofolk, haben sich ­Cadaverous Condition eine eigen(sinnig)e Nische geschaffen. Auf ihrem siebten Album gewichten die 1990 gegründeten Österreicher die Härte wieder höher als auf dem 2011er-Vorgänger BURN BRIGHTLY ALONE. ‘They Came From The Hills’ eröffnet tödlich-treibend und färbt sich unter Blastbeats schwarz, ‘The Plow’ serviert Doublebass-Salven in mittlerer Geschwindigkeit, und ‘The Eternal Burial’ wechselt zwischen Thrash-infizierter Schnelligkeit und Grooves. Stücke wie ‘A Blizzard Of Lies’ oder ‘The Darkness Is In My Bloodstream Now’ klappern wiederum vertraute Death’n’Roll-Stationen ab.

Das grob zwischen Crematory und Six Feet ­Under positionierte Material animiert gelegentlich zum Kopfnicken, reißt aufgrund eindimensionaler Arrangements aber kaum zu Begeisterungsstürmen hin. Und, ja: Zwischendurch blitzt doch noch die Liebe zu folkigen Klängen auf. Wohldosiert, aber ohne Mehrwert. Vielmehr wirken die Stilwechsel abrupt und unpassend. ‘A Thousand Midnights In The Silent War’ verwandelt sich beispielsweise im ­Handumdrehen vom Cannibal Corpse-Doppelgänger zum entspannten Jazzer, und ‘To Be’ vom Doomer zum Akustik­gitarre zupfenden Wandersmann. Einzig das halbballadeske ‘From The Other Side’ sticht als episch-melancholischer Höhepunkt positiv heraus.

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Nick Barker wartet immer noch auf Nierentransplantation

Nick Barker ist einer der gefragtesten Schlagzeuger im Extreme Metal. Er trommelte unter anderem für Dimmu Borgir, Cradle Of Filth, Brujeria und Shining, Twilight Of The Gods und einige mehr. Vor nunmehr zwei Jahren hatte das Tourneeleben jedoch ein Ende. Seitdem nimmt etwas anderes seine Zeit vollends in Anspruch: Dialyse. Noch immer wartet der 52-Jährige darauf, eine neue Niere zu bekommen, wie er im Pod Scum-Podcast erzählt. Dialyse statt Tour Vor der Diagnose Nierenversagen war der Musiker ständig unterwegs. Inzwischen ist er „dreimal pro Woche für jeweils vier Stunden an der Dialyse“. Dies bestimme sein Leben großteils. Zwar sei er…
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