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Crematory INFINITY Review

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Härter, schneller, düsterer? Nicht ganz! Bis auf ein paar dezente Ausnahmen – wie den furiosen Titel-Track – können wohl nur exakt geeichte Tachometer die neue Marschroute, die Crematory sich auferlegt haben, zweifelsfrei protokollieren. So läuft der Motor des Pfälzer Gothic Metal-Konglomerats glücklicherweise auch weiterhin mit dem altbekannten Gemisch aus „denglischen“ Sprach-Exkursionen (‘Never Look Back’) und Wechselgesang-geschwängerten Dark Rock-Ohrwürmern (‘Where Are You Now’).

Dabei dürfen natürlich auch ein erfolgreich eingebürgerter Klassiker (‘Black Celebration’) sowie die obligatorische Huldigung an die beiden extrem erfolgreichen Heimspiele in Album-Form (‘Auf der Flucht’) nicht fehlen. Zusammengefasst: Eben all jene Vorzüge, die langjährige Fans von ihren Lieblingen erwarten. Doch bedeutet Stillstand nicht meist Rückschritt? Ganz im Gegenteil!

INFINITY ist Stagnation auf allerhöchstem Niveau, und genau diese bemerkenswerte Konstanz hätten den Genre-Veteranen während der selbst auferlegten Auszeit nur ein paar unverbesserliche Optimisten zugetraut.

Manuel Liebler

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der März-Ausgabe des METAL HAMMER.


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