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Crossbone Skully EVIL WORLD MACHINE

Rock, Better Noise/Sony (13 Songs / 22.11.)

6.5/ 7
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Das muss man sich erst mal in der Ohrmuschel zergehen lassen: Ein Lichttechniker, der früher für AC/DC arbeitete, traut seinen Ohren kaum, als er Tommy Henriksen bei einem Soundcheck von Alice Cooper wie der junge Bon Scott singen hört. Sein Ratschlag an Henriksen, ein Soloprojekt zu starten, war der Grundstein für Crossbone Skully – ein kollaboratives Team unter dessen Leitung gemeinsam mit seinem Idol und Produzentenlegende Mutt Lange. Das Ergebnis: Das Konzeptalbum EVIL WORLD MACHINE, inspiriert von Bands wie AC/DC, Alice Cooper, KISS, Iron Maiden und den Sex Pistols mit einer ebenso hochkarätigen Besetzung von Begleitmusikern. Ein einziger Gute-Laune-Cocktail aus treibend-energischen Beats (‘The Boom Went The Boom’), dem richtigen Retro-Touch (‘Money Sex Or God’) und einer gehörigen Portion Biss (‘I’m Unbreakable’). Dabei darf es auch in Richtung Power Blues à la ZZ Top (‘Everyone’s On ­Dope’) und in irische Punk-Gefilde der Dropkick Murphys (‘Let’s Bust The Trust’) ausschwenken.

Die Gratwanderung zwischen rockiger Power und nachdenklicher Schwere (‘The Sin ­Eater’, ‘I Am The Wolf’ und ‘The Last Night On Earth’) meistert Henriksen zudem mühelos. Dazu die durchweg erstklassige Instrumentation, der grandios-charismatische Gesang und der raffinierte Facettenreichtum: EVIL WORLD MACHINE ist die Lücke in jeder Plattensammlung, von der man noch gar nicht wusste, dass man sie hat. Und diese Lücke will geschlossen werden – unbedingt reinhören!

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