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Crossplane MOTHER’S MONSTER

Heavy Rock, El Puerto/Edel (10 Songs / VÖ: 14.2.) 

4/ 7
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Über der Musik von Crossplane wacht der Geist von Lemmy – und das hat seine guten wie weniger guten Seiten. Die Essener stehen für Echtheit, Bodenständigkeit und raue Authentizität. Dies wird auch mit dem neuen Album MOTHER’S MONSTER dokumentiert. Vom ersten Riff bis zum letzten Schlagzeug-Beat spürt man den Band-internen unbändigen Drang zum Rock’n’Roll. Man hört die Biergläser förmlich klirren, wenn die Gitarren loslegen. Der Motörhead-Vergleich, den Frontmann Marcel Celli Mönnig auch stimmlich-kehlig evoziert, ist Malus und Bonus zugleich.

Überproduzierte Härte sucht man vergebens, es gilt der sprichwörtlich unvermittelte, raue Handschlag. Aber: Es fehlt im Verlauf der 41 Minuten an eigenem Profil. Das Album liefert genau das, was man von Crossplane erwartet – nicht mehr, nicht weniger. Auf Dauer gerät das mitunter etwas zäh. Wer ehrlichen Hard Rock ohne Schnickschnack sucht, wird hier aber weiterhin sein Glück finden.

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