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Crypt Sermon THE STYGIAN ROSE

Doom Metal  , Dark Descent/Soulfood (6 Songs / VÖ: 14.6.)

5/ 7
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THE STYGIAN ROSE ist der dritte Streich der Ami-Doomer aus Philadelphia, wobei dieses Genre nur einen Teil des Sounds von Crypt Sermon erfasst. Das Sextett bewegt sich irgendwo zwischen Candlemass, ­Sorcerer und Smoulder, ohne eine dieser Bands zu kopieren. Ein bisschen Romantik, ein bisschen Schwertkampf und ein bisschen Verzweiflung ergeben einen runden Mix, der Anhänger der genannten Referenz-Bands sofort in seinen Bann ziehen dürfte. Sänger Brooks Wilson, der stimmliche Ähnlichkeiten mit Robert Lowe von Solitude Aeturnus aufweist, findet die richtige Balance aus Emotion und Aggressivität.

Als Beispiele seien der über achtminütige Opener ‘Glimmers In The Underworld’, das schleppende ­‘Heavy Is The Crown Of Bone’ oder der epische, über elfminütige Titel-Track genannt. Crypt Sermon erfinden das Rad in diesem Genre nicht neu, setzen die bekannten Teile aber durchaus kreativ zusammen und überzeugen mit unaufdringlichen Melodien. Witzige Anekdote am Rande: Sänger Wilson und Gitarrist Steve Jansson betreiben gemeinsam eine zweite Combo namens Unrest, die sich dem Grindcore verschrieben hat.

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Steve Vai huldigt David Coverdale

Ausnahmegitarrist Steve Vai, der in den späten Achtzigern kurzzeitig bei Whitesnake angeheuert hatte, huldigt in einem langen, ehrfürchtigen Instagram-Post David Coverdale. Der Whitesnake-Frontmann hatte am 14. November angekündigt, sich nach langer, erfolgreicher Karriere zur Ruhe zu setzen. Vater Schlange Vai schreibt: "Ich möchte Vater Schlange, David Coverdale, einmal höchstpersönlich dazu gratulieren, 60 Jahre lang pure, königliche Rock'n'Roll-Brillanz geliefert zu haben. David brachte die Erde mehr als ein halbes Jahrhundert mit seiner Stimme, die ganze Berge versetzen könnte, zum Beben. Mit seinem unfehlbaren Gespür für Songs, Melodien, Selbstbewusstsein und Haltung hat uns seine Musik immer etwas gegeben, worüber wir uns herrlich cool…
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