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Crystal Viper THE SILVER KEY

Heavy Metal, Listenable/Edel (11 Songs / VÖ: 28.6.)

4.5/ 7
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Auf Crystal Viper ist immer Verlass. Die Polen kommen alle zwei, spätestens vier Jahre mit einem Album um die Ecke, das so klingt wie das vorherige und dabei True-Metaller mit Verlässlichkeit zum Jubeln, und Verächter der immer gleichen Schlachtgesänge zum Reihern bringt. THE SILVER KEY reiht sich in ebenjene Tradition ein. Frontfrau Marta Gabriel gibt sich in gewohnter Topform, changiert beschwingt zwischen beinharten Heavy Metal-Hymnen (‘Return To Providence’), epischen Halbballaden (‘Old House In The Mist’) und treibenden Melodien (‘Book Of The Dead’). Dass Crystal Viper nach mehr als zwanzig Jahren der immer gleichen Faustformel in Selbstzitaten – mitunter sogar in Videospielliebäugeleien der Marke ‘The Legend Of Zelda’ (‘Heading Kadath’) – versinken, ist dabei wohl nicht zu vermeiden.

Tragisch ist das nicht, allerdings ebenso wenig erfrischend. Trotzdem: THE SILVER KEY ist ein anständiges Album, das Freunde des epischen Heavy Metal zum Faust­recken zu animieren weiß. Wer etwas ernsthaftere und bluttriefende Heldengeschichten hören will, ist vermutlich anderswo besser bedient. Für den Rest ist THE SILVER KEY das erwartete Säbelrasseln mit kräftigen Melodien, das auf der Bühne deutlich besser funktionieren dürfte als über die heimische Anlage.

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