Toggle menu

Metal Hammer

Search

Darkthrone IT BECKONS US ALL…….

Black Metal, Peaceville/Edel (7 Songs / VÖ: 26.4.)

6/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Von Darkthrone dürfen vermutlich keine großen Überraschungen mehr erwartet werden. Kleinere Kurskorrekturen wie einen Heavy Metal-lastigen Dreh (OLD STAR, 2019), ein schleichend-doomiger Einschlag (ETERNAL HAILS……, 2021) und den verwirrenden Cover-Fickfinger in Richtung Dauernörgler zeigend (ASTRAL FORTRESS, 2022) sorgten zwar für Abwechslung, offenbarten aber ein penibel abgestecktes Sound-Gewand: Darkthrone lassen in regelmäßigen Abständen das Aufnahmegerät im Proberaum mitlaufen und veröffentlichen das Ergebnis als Album – jedenfalls gefühlt. Das ändert sich auch mit IT BECKONS US ALL……. nicht. Zwischen elend langen und herrlich zähen Doom-Riffs (‘Howling Primitive Colonies’), mal finster und treibend zwischen Schwer- und Schwarzmetall, mit atmosphärischen Interludien und pathetischem Ausklang (‘Black Dawn Affiliation’) sowie unendlich hoffnungslosen, beinahe vollständig instrumentalen sowie Ambient-artigen Endloskompositionen (‘The Lone Pines Of The Lost Planet’) changieren Darkthrone miesepetrig zwischen nahezu all ihren vorherigen Kapiteln, bleiben im Kern aber immer pechschwarz.

Ist das überraschend? Mitnichten. Bewegen sie sich damit in demselben angenehm lauwarmen Fahrwasser wie bereits die letzten Jahre? Natürlich. Aber Darkthrone sind dabei stets derart vielfältig, dass es IT BECKONS US ALL……. mit Leichtigkeit vermag, Puristen vor den Kopf zu stoßen. Und genau dazu sollte Black Metal stets imstande sein.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Dogma-Mitbegründer bezieht Stellung

Um die aktuelle Situation bei Dogma so kurz wie möglich zusammenzufassen: Ende Oktober sind Sängerin Grace Jane Pasturini sowie die beiden Gitarristinnen Amber Maldonado und Patri Grief aus der Band ausgestiegen. Als Gründe wurden Knebelverträge, fehlende Bezahlung, Probleme mit der Einwanderungsbehörde, Manipulation und Missbrauch seitens des Managements angegeben – um nur einige Punkte zu nennen. Nach und nach meldeten sich seither immer mehr Musikerinnen, die Dogma (wenn auch nur beinahe) angehörten, mit ähnlichen Geschichten. Ein falscher Schöpfer Jetzt meldet sich ein Herr namens Alvaro Rabaquino aka The Dark Messiah via Instagram zu Wort. Seinen Angaben zufolge habe er selbst zusammen…
Weiterlesen
Zur Startseite