Wann ist die Bezeichnung „Gothic Metal“ eigentlich zum Synonym für „sterbens-langweilig“ geworden? Und wie viel Schuld tragen Darkwell daran? Wir werden es wohl nie erfahren.
Was sich aber mit Sicherheit sagen lässt, ist, dass das dritte Album der Österreicher (nach Gründung, Besetzungswechsel, Auflösung, Reunion inklusive erneutem Besetzungswechsel) alles andere ist als eine Stunde voller Spaß und Spannung. Wenn das Schlagzeug ballert und die Gitarren aufheulen, kann man sich mit MOLOCH fast schon anfreunden, aber das dünne und absolut gefühlsbefreite Stimmchen von Sängerin Alexandra Pittracher macht jegliche Euphorie zunichte.
Dazu noch so viel Autotune, Keyboards, Dosenstreicher… Nee, einfach nee.
ÄHNLICHE KRITIKEN
Bagman
Beyond Good And Evil: 20th Anniversary
WarioWare: Get It Together! (Nintendo Switch)
Wario ist zurück - und hat mit ‘WarioWare: Get It Together!’ eine ganze Wagenladung an neuen, witzigen Mikrospielen im Gepäck.
ÄHNLICHE ARTIKEL
Die 500 besten Metal-Alben (46): Pantera COWBOYS FROM HELL
Die Umorientierung in Richtung Groove und Thrash lässt Pantera innerhalb von Monaten zu Stars aufsteigen.
Die 500 besten Metal-Alben (6): Judas Priest PAINKILLER
Die Perfektion und Magie von PAINKILLER bleibt auf ewig ungebrochen.
Die 500 besten Metal-Alben (33): Helloween KEEPER PART 1
Mit einem epischeren Ansatz sowie offenkundigen Hits schreiben Helloween Geschichte.
