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Deftones OHMS

Alternative Rock, Warner (11 Songs / VÖ: 25.9.)

5/ 7
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Vier Jahre nach GORE und 17 Jahre nach dem Band-betitelten Album sieht sich die Alternative Metal-Instanz aus dem kalifornischen Sacramento mit Stamm-, Haus- und DEAD PONY-Produzent Terry Date (Soundgarden, Limp Bizkit, Slayer) wiedervereint und entfacht mithilfe dessen kraftvoll-knackiger Klangregie ein Wechselbad aus aggressiver Schwere, sphärischer Verspieltheit und experimenteller Vertracktheit. Zudem gepaart mit wohlgesetzten Hooks wie etwa in ‘Headless’ oder dem Titel-Track unterstreicht OHMS, warum manche die Band gerne als die Radiohead des Metal bezeichnen.

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Sänger Chino Moreno beherrscht den schneidenden Ton noch genauso wie den schwelgerischen, klingt manchmal wie die spitzkantige Version von The Smashing Pumpkins-Chef Billy Corgan, während die Band hart ballert oder in Gedenken an Jane’s ­Addiction psychedelisch abdriftet. Dafür, dass man Deftones zu Beginn ihrer Karriere gerne dem unsäglichen New Metal-Genre zugerechnet hat, belehrt uns das neunte Album erneut eines Besseren und beweist die Band – so lässig wie mit dem ausklingenden rhythmischen Fingerschnippen-Sound von ‘The Spell Of Mathematics’–, dass sie weiterhin dazu imstande ist, musikalisch wagemutig und damit spannend und relevant zu bleiben.

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