Toggle menu

Metal Hammer

Search

Destinity IN CONTINUUM

Melodic Death Metal, Season Of Mist/Soulfood (9 Songs / VÖ: 15.10.)

5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Mit IN CONTINUUM präsentieren Destinity ihr neuntes Album. Die neun Jahre seit dem letzten Studioalbum RESOLVE IN CRIMSON sind die wohl ruhigsten in der 25-jährigen Band-Geschichte gewesen; außer ein paar Live-Auftritten war es still. Die Franzosen führen nun den Stil ihrer letzten drei Platten weiter. Waren die Anfänge noch von Black Metal und deutlich mehr Breaks gezeichnet, sind jetzt komplexere Strukturen angesagt. Dank der Gitarristen Stephan Barboni und Sebastien vom Scheidt geht die Rechnung auf. Dem Gründungsmitglied Barboni stand in ‘Dawn Never Breaks’ Andy Gillion für ein Gitarrensolo zur Seite. Für die nötige Tiefe wurden die Lieder ‘Shadows’ und ‘Salvation’ mit Streichern untermalt. An Kraft haben die Songs dadurch nichts eingebüßt.

🛒  IN CONTINUUM bei Amazon

Lead-Gitarrist Sebastien vom Scheidt zeichnet für die gelungene Orchestration (‘A Lucid Strain’) verantwortlich, ob derer man in manche Stücke regelrecht versinken kann – auch dank der stimmigen Abmischung von Produzent Jonas Kjellgren (unter anderem Scar Symmetry). Die Anhänger der Anfangszeiten, die eventuell auf die Härte von SYNTHETIC EXISTENCE hofften, werden jedoch nicht abgeholt. Kein Titel hebt sich besonders hervor, dafür sind alle gleichwertig gut gelungen. IN CONTINUUM ist ein rundes Gesamtwerk.

***

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung

***

teilen
mailen
teilen
Die Metal-Alben der Woche vom 31.10. mit Avatar, The Other, Mystic Circle u.a.

Avatar Wollte das Quintett bislang stets auf möglichst vielen Hochzeiten gleichzeitig tanzen (unter anderem Theatralik, Horror, Groove Metal, Avantgarde und Prog Metal), haben die Göteborger ihren stilistischen Eklektizismus auf ihrem mittlerweile zehnten Studioalbum zwar gewiss nicht abgelegt, aber... (Hier weiterlesen) The Other Mit (fast) komplett reformiertem Line-up hat das Quartett nicht allein die Personalkarten neu gemischt. (Hier weiterlesen) Mystic Circle Authentischer will man sein, respektvoller. Kritiker sahen früher den Bogen zum Kitsch oft etwas überspannt, aber HEXENBRAND 1486 wirkt deutlich reifer als die Frühwerke der Band. (Hier weiterlesen) Diese und noch viele weitere aktuelle relevante Reviews findet ihr hier und…
Weiterlesen
Zur Startseite