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Destruction BIRTH OF MALICE

Thrash Metal , Napalm/SPV (12 Songs / VÖ: 7.3.)

5.5/ 7
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Ihr liebt im Metal besonders die Gitarrenarbeit? Weg vom Klo, weg von der Couch, auf zum nächsten Musik-Dealer eures Vertrauens: Destruction bieten auf BIRTH OF MALICE ein wahres Feuerwerk am Griffbrett. Die beiden Gitarristen Damir Eskic’ (seit 2019 im Line-up) und Martin Furia (seit 2021 dabei) sind hörbar Fans des Duos Downing/Tipton, verleihen dem Sound der deutschen Thrash-Haudegen aber gleichzeitig einen groovenden und modernen Touch. Zumindest im Riff-Bereich könnte dieses Material auch für Fans von Machine Head interessant sein, und die Produktion von V.O. Pulver unterstützt diese Stärken mit einem zeitgemäßen Sound.

Frontmann Schmier liefert mit seinen Kollegen ein Album ab, das immer wieder spannende Akzente setzt. BIRTH OF MALICE bietet zwar die gewohnten Thrash-Attacken, verströmt aber auch gehörig viel Heavy Metal-Attitüde (nicht zuletzt dank des gelungenen Accept-Covers ‘Fast As A Shark’). Diese Scheibe könnte Anhänger verschiedener Genres ansprechen. Nicht alle Höhepunkte stechen, aber in der Gesamtheit gehört dieses Album zu den Gipfeln in der nun 40-jährigen Veröffentlichungshistorie dieser Band.


Der neue Streich BIRTH OF MALICE des süddeutschen Thrash-Urgesteins ballert frisch und motiviert aus der Anlage. Gleich der Opener ‘Destruction’ dürfte die neue Band-Hymne werden und ins Live-Programm rutschen. Aber auch Songs wie das flotte ‘No Kings – No Masters’, die bedrohliche Walze ‘A.N.G.S.T.’ oder die wirklich grandiose Cover-Version von Accepts ‘Fast As A Shark’ haben Neoklassiker-Potenzial. Thrash with Class! Marc Halupczok (5,5 Punkte)

Trotz durchweg gutklassiger Veröffentlichungen: So viel Spaß machte mir kein Destruction-Album seit METAL DISCHARGE (2003). Wunderbar selbstreferenziell (‘Destruction’), brutal hittig (‘No Kings – No Masters’), headbang-hymnisch (‘Evil Never Sleeps’) und inhaltlich anklagend (‘Dealer Of Death’) entfaltet jeder Song seine eigene Identität. Dabei schlagen Schmier und Co. die richtigen Saiten zwischen verspieltem Heavy- und dreckigem Thrash Metal an. Sebastian Kessler (5 Punkte)

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