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Dewolff LOVE, DEATH & INBETWEEN

Southern Soul, Mascot/RTD (12 Songs / VÖ: 3.2.)

6/ 7
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Zuletzt (passend) im Vor­programm von The Black Crowes unterwegs, womit sich die drei Niederländer neue Freunde machen konnten, geht die Gruppe aus Geleen auf ihrem neunten Album neue Wege. War ein Vorgänger wie THE TASCAM TAPES noch sympathische Stilübung in Sachen Low Budget-Recording und WOLFFPACK sukzessive der erste stilistische Wegweiser gen Southern Soul, ist LOVE, DEATH & INBETWEEN das Gospel-beseelte Er­weckungserlebnis für die DeWolff-Gemeinde. Mit einem um weibliche Backings, Chöre und Bläser erweiterten Ensemble zelebriert das Trio ohne jegliche digitale Hilfsmittel analogwarmen Vintage-Soul und Retro-Rhythm And Blues zwischen Al Green, The Staple Singers, Otis Redding und – wenn es um Tasten­mann Robin Pisos patente Wurlitzer- und Hammondorgel-Ausbrüche geht – Booker T. & The M.G.’s.

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Mit dem Feuereifer eines Mississippi-Ganzkörper­täufers holt Sänger und Gitarrist Pablo van de Poel die Blues- und Classic Rock-Schäfchen in den Stax-Stall, während Trommelbruder Luka für den göttlichen Groove sorgt. Die finale Verbeugung gilt neben all den superben Sechziger-/Sieb­ziger-Schwellen-Soul-Nummern allerdings dem 16-minütigen Epos ‘Rosita’, welches mit allerhand narrativen wie musikalischen Wendungen zu glänzen versteht. Halleluja!

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