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DOCTOR WHO: DIE PETER CAPALDI JAHRE

Science-Fiction, Polyband (21 DVDs / VÖ: 13.12.)

6/ 7
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Nachdem mit Matt Smith der bisher jüngste Schauspieler in die Rolle des mysteriösen Zeitreisenden geschlüpft war, knüpft die zwölfte Inkarnation des Doktors in vielen Belangen an die Ursprünge der Serie (1963) an. Peter Capaldi interpretiert den „Time Lord“ zunächst als einen grantigen und grüblerischen älteren Herren – natürlich trotzdem mit den zwei Herzen am rechten Fleck. Erst im Lauf der Zeit wird er wieder zugänglicher, witziger – und entdeckt sein Faible für Sonnenbrillen und E-Gitarren. Nicht nur durch diese Charakterentwicklung haben sich die Serienstaffeln acht bis zehn in die Herzen der Science-Fiction-Fans gebrannt. Auch große Handlungsbögen rund um die Rückkehr des Planeten Gallifrey, die geheimnisvolle Missy und das Wikingermädchen Ashildr (gespielt von der aus ‘Game Of Thrones’ bekannten Maisey Williams) sorgen für anhaltende Spannung.

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Einzel- und Doppelepisoden wie ‘Spuk im See’/‘Vor der Flut’ (bei denen Slipknots Corey Taylor hinter dem Schrei (!) des bösartigen Aliens „Fisher King“ steckt) und ‘Invasion der Zygonen’/‘Inversion der Zygonen’ mit seiner zu Herzen gehenden Friedens-botschaft sind längst Fan-Favoriten. Dass auch Flops wie ‘Ruf der Wildnis’ in die Capaldi-Ära fallen, übersieht man im Rückblick gerne; zur vollumfänglichen Kollektion gehören sie natürlich, ebenso wie die großen Weihnachts-Specials. Der Vollständigkeit halber befinden sich auf den 21 DVDs (beziehungsweise 19 Blu-rays) auch die Pilotfolge des Spin-offs Class sowie die ältere Episode ‘Die Feuer von Pompeji’, in der Peter Capaldi bereits in einer anderen Rolle zu sehen war. Das Bonusmaterial kommt auf insgesamt rund zwanzig Stunden, und ein liebevoll gemachtes Booklet liefert zahlreiche Hintergrundinfos. Kurz: ‘Doctor Who’-Fans und solche, die es werden wollen, kommen an dieser Box kaum vorbei.

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Phil Campbell sucht nach einem permanenten Sänger

Phil Campbell And The Bastard Sons sind gerade noch auf Tour durch Europa, um 50 Jahre Motörhead zu feiern. Am Mikrofon steht jedoch nicht Joel Peters, sondern Julian Jenkins, der normalerweise bei Fury singt. Kurz vor den Herbst-Shows gaben der einstige Motörhead-Gitarrist und seine Jungs den Ausstieg von Peters über die Sozialen Medien bekannt. Im dazugehörigen Statement bedankten sie sich bei Joel Peters „für seinen Beitrag und wünscht ihm für seine Zukunft alles Gute.“ Infolge des Ausstiegs musste jedoch auch die Tournee durch Australien auf das nächste Jahr verschoben werden. Etwa zwei Wochen nach dieser Nachricht folgte die Bekanntmachung, dass…
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