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Metal Hammer

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Double Crush Syndrome DEATH TO POP

Rock, Arising Empire/Warner (11 Songs / VÖ: 25.10.)

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Lieber schlechter Pop als schlechter Metal, findet Ex-Sodom-Gitarrist Andy Brings, und wirft seinem Lieblings-Genre eine schleichend zunehmende Beliebigkeit vor. Der Mühlheimer Paradiesvogel weiß, wovon er spricht: Nicht alles, woran Brings in seinem Leben beteiligt war, kann vom Vorwurf des schlechten Geschmacks freigesprochen werden (siehe unter anderem TV-Schmonzetten wie ‘Promi Shopping Queen’ oder ‘ZDF Fernsehgarten’). In seiner aktuellen Band Double Crush Syndrome, die 2017 mit ihrem Debüt DIE FOR ROCK’N’ROLL einen gelungenen Einstand feiern konnte, vermeidet der 48-Jährige jedoch weitestgehend, sich künstlerisch bloßzustellen.

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Wie schon beim Erstschlag sind auch die Themen und stilistischen Direktiven der zweiten Scheibe DEATH TO POP von selbstbewusstem Sleaze Rock mit Arschleck-Attitüde und leichtem Punk-Einschlag gekennzeichnet. Allerdings unterläuft der Scheibe die ein oder andere musikalische wie textliche Plattitüde (‘I’m In Love With You’, ‘We Cannot Be Ruled’), und im Finale ‘Drei Worte’ gleitet sie dann sogar in eine Kölsche Karnevalsschunkelprosa ab, die man lieber weg­gelassen hätte.

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