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Dreamshade A PALE BLUE DOT

Metalcore , Horang/Tunecore (14 Songs / VÖ: 5.3.)

4.5/ 7
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Diese Eidgenossen fabrizierten in ihren Anfangstagen Melodic Death Metal und veröffentlichten ihr Debüt via Spinefarm, orientierten sich über die Jahre hinweg jedoch deutlich in Richtung Metalcore und agieren mittlerweile in Eigenregie. Dabei wissen Dreamshade ziemlich genau, was sie tun: Ihre moderne, energetische Spielart wechselt zwischen brachialen und sanften Passagen, beinhaltet gelungenen (kaum weinerlichen) Klargesang, kommt eingängig daher und wird immer wieder von Synthies und Electro-Akzenten durchzogen (etwa ‘Step Back’).

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In ‘Stone Cold Digital’ bindet die Band darüber hinaus eine Gastsängerin sowie Rap-Passagen ein (diese tauchen später auch in ‘A Place We Called Home’ auf), während sich der Quasi-Titel-Track als besprochenes Instrumental entpuppt und im wüsten ‘Nothing But The Truth’ John Henry von Darkest Hour einen Gastauftritt hat. Dass A PALE BLUE DOT zudem eine positive Pro-Planet-Botschaft enthält, fügt Dreamshades Konto weitere Pluspunkte hinzu. Gut gemacht, abwechslungsreich und durchschlagend – stiloffene Anhänger von modernem Metal dürften hier definitiv auf ihre Kosten kommen.

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