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Drown In Sulphur DARK SECRETS OF THE SOUL

Deathcore, Scarlet/SPV (9 Songs / VÖ: 12.1.)

5/ 7
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Nach der plötzlichen Entscheidung des Schlagzeugers Domenico Tamilia, die anderen Mitglieder von Drown In Sulphur aus der Band auszuschließen, haben diese 2019 beschlossen, ihre künstlerische Reise unter dem Namen Defamed mit einem neuen Schlagzeuger fortzusetzen. Tamilia hielt hingegen an Drown In Sulphur fest und reformierte die Gruppe mit einer neuen Besetzung. Unter diesem Line-up veröffentlichen die Musiker nun ihr zweites Album DARK SECRETS OF THE SOUL. Dunkel sind hier aber nicht nur die Geheimnisse der Seele, sondern auch die Lieder auf dieser Platte verströmen eine tiefe Finsternis. Einige Elemente des Death Metal, Metalcore sowie symphonische Komponenten bringen etwas Licht in dieses Szenario und lockern den ­drückenden sowie schweren Blackened Deathcore des Quartetts deutlich auf. Im Gegensatz zu Genre-Freunden wie Lorna Shore oder Ov Sulfur gehen Drown In Sulphur mit diesen symphonischen Elementen eher zurückhaltend um.

Keine Zurückhaltung zeigen sie hingegen beim donnernden Schlagzeugspiel, genauer gesagt den Blastbeats, die wie Schüsse aus einem Maschinengewehr niederprasseln und einen in ständiger Bewegung halten. Geschickt vermeiden es Drown In Sulphur, den Hörer zu überfordern, indem sie in ihre Musik eine ausgewogene Dynamik einbringen. Dies geschieht mittels durchdachter Tempowechsel, vereinzelter melodischer Death Metal-Soli und gezielten Einsatz von Akustikgitarrenklängen. Auf diese Weise entsteht eine faszinierende Struktur in den Songs, die nicht wie das chaotische Durcheinander wirkt, das für Deathcore eigentlich typisch ist. Weiter so!

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Sun Dont Shine: Supergroup kündigt Debütalbum an

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