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Duskmachine Duskmachine

Thrash Metal, Massacre/Soulfood 10 Songs / VÖ: 26.7.

4.0/ 7
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Foto: METAL HAMMER

Was mit einem Metallica-Gedächtnis-Riff beginnt (‘I Feel No Pain’) und stellenweise fast so angepisst klingt wie Kreator (‘Endless’), kann so schlecht nicht sein. Konkret handelt es sich bei dem Gehörten um die 2004 gegründete Gruppe Duskmachine, welche nach der Veröffentlichung ihres Debüts THE FINAL FALL die Hälfte des Line-ups auswechselte und nun mit ihrem selbstbetitelten zweiten Album um die Ecke biegt.

Die Mitglieder von Duskmachine sind keine Unbekannten: Am Mikro steht seit 2010 Joe Comeau, der einst bei Annihilator und Overkill sang und Gitarre spielte, am Schlagzeug sitzt Randy Black von Primal Fear. Die meisten der zehn Stücke von DUSKMACHINE geben dem Hörer richtig eins auf die Mütze, wirken druckvoll und thrashen mit voller Power vor sich hin; als Höhepunkte lassen sich das massive Titelstück sowie die schnellen, intensiven Songs ‘Conquer All’ und ‘Dripping’ ausmachen.

Etwas daneben wirkt hingegen der Emo-Rasierklingensong ‘Dying In My Skin’, den man von reifen Thrashern nun wirklich nicht hören möchte, genauso wenig wie eine softe Ballade (‘My Empty Room’). Ein Segen, dass es im Anschluss gleich furios und rabiat mit dem teils gegrowlten ‘Hands Of Fate’ und dem ähnlich harten ‘Escaping’ weitergeht, als hätten Duskmachine selbst nicht so richtig Lust auf balladeskes Geheule. Gut so, denn die Band versteht ihr Thrash-Handwerk richtig gut.


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