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Dying Fetus MAKE THEM BEG FOR DEATH

Death Metal, Relapse/RTD (10 Songs / VÖ: 8.9.)

5.5/ 7
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Dying Fetus gehen ihre auf REIGN SUPREME (2012) und WRONG ONE TO FUCK WITH (2017) perfektio­nierte Marsch­route konsequent weiter. Sprich: Die 1991 formierte Band ergänzt auf MAKE THEM BEG FOR ­DEATH Standardmarkenzeichen mit einer zeitgemäßen Produktion und dem spätes­tens seit Hits wie ‘From Womb To Waste’ manifestierten Wissen, aus Krach griffige Songs zu erschaffen. Klar, das Rezept ist alt, aber weiterhin ungemein effektiv: Abgrundtiefes Rülpsen, schwindel­erregende Blastbeats und irre Gniedel-Leads stacheln die Hörerschaft un­­barm­herzig an – bis kurz vor dem Überschreiten der Schmerzgrenze die bittersüß-memorable Wiedergutmachung in Gestalt dicker Slams und Dying Fetus’ ureigener Definition des Wört­chens „Refrain“ folgt.

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Wo andere auf schwacher Flamme Zuckerwatte zubereiten, stellt man in Maryland Eingängigkeit aus Dynamik her: immer tödlich (‘When The Trend Ends’), gerne grindig (‘Throw Them In The Van’) und in Kopf-vom-Korpus-Trennern der Kaliber ‘Compulsion For Cruelty’ oder ‘Undulating Carnage’ mit dem gewissen Hardcore-Drall, der jeden Tanztee in einen Moshpit verwandelt. Und, ja, ein paar Melodien (‘Feast Of Ashes’) erklingen auf dem neunten Langeisen der sterbenden Föten auch – allerdings wohldosiert und diabetikerfreundlich. Da bettelt man entsprechend dem Albumtitel doch gerne um die Hinrichtung!

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Till Lindemann: Gericht verbietet Shelby Lynn Vorwürfe

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