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Dymytry REVOLT

Crossover, AFM/Soulfood (12 Songs / VÖ: 14.1.)

4.5/ 7
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In ihrem Heimatland Tschechien sind Dymytry bereits groß und erhielten dort sogar eine Platin­auszeichnung für ihr Album REVOLTER, welches die originale, tschechische Version ihrer neuen Platte ist. Für REVOLT wechselten sie nicht nur die Sprache von Tschechisch auf Englisch, sondern auch ein Band-Mitglied: Da die Jungs mit ihrer Musik nun weltweit expandieren wollen und der eigentliche Sänger Jan Macku˚ alias Protheus aus beruflichen Gründen nicht daran teilnehmen konnte, suchten sie eine neue Stimme für den internationalen Markt. Diese fanden sie in Alen „A.L.“ Ljubic‘. Haben die Maskenträger mit dem englischsprachigen Tonträger gute Chancen? Bereits die Titelnummer ‘Revolt’ stellt einen starken Start dar: Sie beinhaltet schnelle, präzise Gitarren-Riffs sowie einen mitsingträchtigen und schön aufgehenden Refrain – dasselbe gilt für ‘Stronger’ und ‘Awaking The Monster’.

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Auffallend ist insbesondere die energische, aber gleichzeitige angenehme Stimme des Sängers; diese kommt am besten in dem ruhigeren, balladenähnlichen Stück ‘Rise And Shine’ zur Geltung. Neben Ljubic‘. sind Lindbäck Eriksson (Brothers Of Metal) in ‘300’ und Gitarrist Victor Smolski (Ex-Rage, Almanac) im Cover des Rockwell-Songs ‘Somebody’s Watching Me’ zu hören. Musikalisch erinnern die Tschechen ein bisschen an Five Finger Death Punch mit einigen Industrial-Elementen. Dymytry sind mit REVOLT auf einem guten Weg, sich auch außerhalb ihrer Heimat einen Namen zu machen.

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