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Envy Of None ENVY OF NONE

Progressive Pop, Kscope/Edel (11 Songs / VÖ: 8.4.)

5/ 7
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Die wichtigste Info vorweg: Mit Rush hat die neue Band ihres (früheren?) Gitarristen Alex Lifeson wenig bis gar nichts zu tun. Das beginnt beim Gesang, der nicht von Bassist Geddy Lee, sondern Maiah Wynne und damit einer Frau stammt. Es geht weiter über die generelle Ausrichtung der Songs, die weit weniger von Gitarren-Riffs und -Hooks sowie vergleichsweise geringen Rock-Anteilen geprägt sind, sondern stattdessen ihre mystische Atmosphäre durch moderne Pop-Attitüden mit raffinierten Sound-Landschaften und elektronischen Versatzstücken bekommen. Das alles hat zwar dennoch Groove und Drive, ist aber insgesamt eher meditativ, Trance-artig, fast schon Soundtrack-haft. Lifeson, der Envy Of None zusammen mit Coney Hatch-Bassist Andy Curran gegründet und neben Frau Wynne auch Produzent Alfio Annibalini als feste Größe aufzählt, hält sich spieltechnisch erstaunlich zurück.

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Zudem zeigt er sich auf dem Debüt seines neuen Projekts (ob es eine Band wird, muss sich erst noch zeigen) von einer überraschend und im wahrsten Sinne des Wortes progressiven Seite. Fazit: Hier werden alte Zöpfe abgeschnitten, und Lifesons grandioser Ruf dient als willkommener Werbeträger für Envy Of None. Alles andere ist überraschend, für Rush-Fans möglicherweise sogar verwirrend – aber bei objektiver Betrachtungsweise absolut hörenswert!

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