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Exhorder DEFECTUM OMNIUM

Thrash Metal , Nuclear Blast/RTD (12 Songs / VÖ: 8.3.) 

4/ 7
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Die ewigen Vielleicht-Pantera-Vorbilder landeten mit MOURN THE ­SOUTHERN SKIES (2019) ein beachtliches Comeback und konnten auch live überzeugen. Seitdem ist wenig passiert, außer, dass Gitarrist Marzi ­Montazeri von Bord gegangen ist und Frontmann Kyle Thomas, das letzte verbliebene Originalmitglied, die Gitarre übernommen hat. Aber damit sind auch die typischen Groove-­Hymnen verschwunden. Zeigt der Opener ‘Wrath Of Prophecies’ noch Ansätze in die gewohnte Richtung, tendieren die New Orleanser im Anschluss überraschend häufig in die punkige Ecke (‘For­ever And Beyond Despair’, ‘Divide And Conquer’, ‘Sedition’).

Andere Nummern wie ‘Year Of The Goat’ klingen, als würde man einen Song von Down zu schnell abspielen. Zwischendrin gibt es viel Midtempo und auch mal Songs, die nicht auf den Punkt kommen wollen (‘Taken By Flames’). Insgesamt transportieren ­Exhorder noch immer ein gewisses ­Niveau, aber DEFECTUM OMNIUM wirkt irgendwie unrund und zieht im Gegensatz zu seinem Vorgänger klar den Kürzeren.

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