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Ezoo FEEDING THE BEAST

Hard Rock, earMusic/Edel (12 Songs / VÖ: 02.06.)

4/ 7
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Gleich zwei Bands konkurrieren in dieser Ausgabe um die Gunst der Rainbow- respektive Dio-Fans. Während sich der aktuelle Live-Sänger an Blackmores Seite, Ronnie Romero, mit Primal Fear-Gitarrist Magnus Karlsson zu The Ferrymen formiert hat, um auf deren delektablem Debüt melodischen Hard Rock mit Dio-Note zu zelebrieren, verbergen sich hinter Ezoo keine Geringeren als DOWN TO EARTH-Stimme Graham Bonnet sowie Tony Martin-/Glenn Hughes-Kollaborateur Dario Mollo in dessen Klampfendiensten.

Eine Verbindung, die bereits auf Live-Erfahrungen unter dem Banner Electric Zoo (womit der dämliche neue Projektname dechiffriert wäre) Anfang und Mitte 2000 zurückgeht. Die daraus resultierenden einstigen Albumpläne und Demos wurden nun, gut zehn Jahre später, entstaubt und zudem mit Neumaterial sowie zwei Rainbow-Remakes (‘Eyes Of The World’ zuzüglich des offensichtlichsten, im Folgenden näher behandelten Kandidaten) angereichert. Gelingt Ezoo mit dem über elfminütigen, Ezrin-haft theatralischen Prog-Titel-Track eine herausragende Nummer, muss man an anderen Stellen vor allem aufgrund von Bonnets brüchigem bisweilen über die Grenzen der Belastbarkeit gequältem Gesang Abstriche machen.

Auch die (überflüssige) Neuauflage von Bonnets einstiger Rainbow-Erkennungshymne, der Russ Ballard-Komposition ‘Since You Been Gone’, hätte man sich schenken können. Womit wir wieder beim Ausgangspunkt und zugleich Fazit wären: Kompositorisch wie stimmlich sind The Ferrymen dieser Gruppierung durchaus ein paar Ruderlängen voraus.

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