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Fallujah XENOTAPH

Death Metal, Nuclear Blast/Warner (8 Songs / VÖ: 13.6.) 

4/ 7
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Fallujah aus Kalifornien haben sowohl musikalisch als auch in ihrer Band-Geschichte einigen Trubel hinter sich. Einziges verbliebenes Gründungsmitglied ist Gitarrist Scott Carstairs, der aber inmitten häufiger Besetzungswechsel unerschütterlich weitermacht. Das neue Album XENOTAPH ist melodisch, abwechslungsreich und wesentlich sanfter, als man es von den Kaliforniern bis jetzt kennt. Kyle Schaefers Gesang wechselt zwischen atmosphärischem Klargesang und energischen Growls. Untermalt wird das Ganze von vielschichtigen, ausführlichen Gitarren-Parts und einem intensiven Schlagzeug, gespielt von Livedrummer Kevin Alexander. ‘In Stars We Drown’ leitet die Platte sanft ein, bevor das Lied eskaliert und einen härteren Ton vorgibt. Der Übergang zu ‘Kaleidoscopic Waves’ ist fließend und treibt die unberechenbare Melodie voran. Auffallend ist, dass alle Songs außer ‘Kaleidoscopic Waves’ und dem abschließenden Titellied filigran und sacht anfangen, bevor donnernde Drums und ausgefallene Riffs und Soli einsetzen.

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Es ist offensichtlich, dass Fallujah die restlichen ungeschliffenen Töne ihrer vorherigen Alben abgelegt haben und auf XENOTAPH kristallklare Melodien sowie hochwertige Riffs vorlegen. Auch Schaefers Gesang wirkt souveräner als noch auf EMPYREAN (2022) und wertet die Musik weiter auf. Trotz aller personellen Schwierigkeiten, die die Band begleitet haben, blicken die Amerikaner offenkundig zielstrebig nach vorn.

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