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Feanor POWER OF THE CHOSEN ONE

Heavy Metal, Massacre/Soulfood (10 Songs / VÖ: 23.4.)

3.5/ 7
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Nichts weniger als die Fort­setzung von THE TRIUMPH OF STEEL möchte David Shankle mit diesem Album vorlegen. Die Songs will der Gitarrist schon seinerzeit für ein „Sequel“ des Manowar-Stahlgewitters komponiert haben. Und immer wieder lodert die Flamme des 1992er-Albums auf: Die Riffs, das Pathos, die Melodien – ja, da spiegeln sich ‘Ride The Dragon’ und ‘Power Of Thy Sword’ wider! Aber: Eric Adams hätte ein „Hail! Hail! Hail!“ und den Refrain nie so saftlos intoniert wie hier im Titel-Track (bei der hörbar deutschen Aussprache mancher Worte von Wizards Sven D’Anna rollen sich außerdem Zehennägel nach oben), Belanglosmaterial wie ‘Bringer Of Pain’, ‘Fighting For Our Dream’ oder ‘Together Forever’ gab’s bei Manowar Anfang der Neunziger noch nicht in dem Maße, und ‘Metal Land’ wäre womöglich selbst Joey DeMaio zu cheesy.

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Die Produktion sollte heutzutage außerdem knackiger ausfallen. Immerhin: Viele Stücke (‘Hell Is Waiting’, ‘Lost In Battle’, ‘Rise Of The Dragon’) machen mit gewissen Abstrichen durchaus Spaß, und der 19-Minüter ‘The Return Of The Metal King (The Odyssey In 9 Parts)’ ist als geistige Fortsetzung von ‘Achilles, Agony And Ecstasy In Eight Parts’ (ja, es musste ein Part mehr sein!) ein ambitionierter Ritt. POWER OF THE CHOSEN ONE ist ein nostalgischer Spaß mit unüberhörbaren Schwächen.

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Cradle Of Filth: Sechs Ex-Mitglieder reichen Klage ein

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