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Firtan MARTER

Black Metal, AOP/Edel (8 Songs / VÖ: 30.9.)

5.5/ 7
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Firtan aus dem schönen Lörrach werden mehr und mehr zum Morgenstern der deutschen Black Metal-Szene: Nach dem unauffälligen NIEDERGANG ließ man 2018 mit dem ansprechenden OKEANOS durchaus aufhorchen; jetzt spielt die Band ihre Trümpfe erstmals gekonnt aus. Mit einem Fundament, das nach wie vor im Norwegen der frühen Neunziger einge­nordet werden kann, strebt die Band in ihren langen Kompositionen immer mehr in andere musikalische Welten empor, fern von Scheuklappen und ohne den garstigen Geist des Genres zu verprellen. Längere, klassizistisch anmutende Intermezzi, beschwörende Soundscapes, ein behutsam eingewobener Folklore-Part, viel verwaschene Post Rock-Poesie und ein großes Augenmerk auf herbstliche Stimmung machen den Firtan-Sound zu einem düster schimmernden Kaleidoskop.

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Ganz ähnlich haben früher Agalloch ihre melancholischen Legenden gesponnen. MARTER oszilliert zwischen berserkerhafter, klirrender Raserei und eleganter Anmut, vermeidet Klischees und geht eingängig ins Mark: Mit Abstand das stärkste Material der Band.
Bis dato.

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Editorial METAL HAMMER 12/2025

Liebe Metalheads, vor wenigen Monaten mussten wir endgültig Abschied von Ozzy Osbourne nehmen – kurz nach einem letzten gemeinsamen Auftritt der Black Sabbath-Originalbesetzung. Dass es zu diesem noch einmal kommen würde, war 1980 nicht vorherzusehen: Der Prince Of Darkness und Tony Iommis Truppe gingen getrennte Wege. Die Metal-Pioniere legten mit HEAVEN AND HELL ein gewagtes Comeback mit dem nicht weniger legendären Ronnie James Dio am Mikrofon vor, während BLIZZARD OF OZZ Osbournes Solokarriere nachhaltenden Aufwind verlieh. Anlässlich des 45. Jubiläums dieser Monumentalwerke erzählt Autor Frank Thießies die Geschichte beider Alben, begleitet von einem Doppelposter mit den Coverartworks in der Heftmitte.…
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