Foghat SONIC MOJO

Blues Rock, Metalville/RTD (12 Songs / VÖ: 10.11.)

5/ 7
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Foghat sind einfach nicht totzubekommen. Die „richtig“ große Karriere der Briten war eigentlich schon Ende der Siebziger Jahre mit ihrem legendären Live-Album und den Hit-Singles ‘Slow Ride’ und ‘I Just Want To Make Love To You’ beendet. Danach kreiste das Vermächtnis der Band eigentlich nur noch um Beiträge auf Classic Rock-Samplern und mittelgut besuchten Tourneen in Amerika. Dazu kommt, dass von der Besetzung, die für die Hits verantwortlich ist, mittlerweile tatsächlich nur noch Drummer Roger Earl übriggeblieben ist. Trotz allem haben Foghat ziemlich regelmäßig Alben veröffentlicht – meistens von eher unter- bis durchschnittlicher Qualität. SONIC MOJO ist das mittlerweile 18. Studiowerk der Band und definitiv bedeutend besser als die meisten Vorgänger. Vielleicht, weil die Herren nun mit dem Hard Rock abgeschlossen haben und um einiges sanfter geworden sind. Statt auf Verzerrung wird auf gefühlvollen Blues gesetzt.

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Das Tonleitergeklimper mag nicht groß fetzen, versetzt einen aber in eine andere Welt. Eine schön gemütliche Welt aus abgestandenem Zigarrenrauch, Whiskey und Jamsessions mit „den Jungs“. Für Fans der Band sowie Verehrer des freundlichen Veranda-Rock ist das absolut hörenswert – für den Rest vermutlich etwas einschläfernd. Eine Chance sollte man der Platte aber allein schon wegen Ausbrechern wie dem Santana-Groove-Stück ‘Mean Woman Blues’ oder der herzlichen, Hank Williams gewidmeten Country-Ballade ‘I Wish I’d Been There’ geben.

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