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Gama Bomb BATS

Thrash Metal , Prosthetic/Cargo (11 Songs/ VÖ: 10.11.)

4.5/ 7
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Vorsicht mit der Stilschublade! Auf BATS präsentieren sich Gama Bomb nicht nur thrashig, sondern dokumentieren offener als je zuvor ihre Liebe zu diversen Stilen. Das beginnt schon im Opener ‘Egyptron Feat. The Egyptian Lover’ mit einem tiefen Knicks vor Iron Maiden. Die Verve und der Charme, mit denen Gama Bomb das ägyptische Thema des Openers bespielen, sind beispielhaft dafür, dass sich technische Finesse, metallische Ruppigkeit und augenzwinkernde Lässigkeit keines­-falls ausschließen müssen. ‘Rusted Gold’ könnte aus den wahnsinnigen Gehirnen von System Of A Down stammen, bevor der Rausschmeißer ‘Bats In Your Hair’ einen Judas Priest-Umkehrschwung hinlegt.

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Aber, keine Bange: Mit dem Exodus-Ableger ‘Mask Of Anarchy’, der Slayer-Schnitte ‘Living Dead In Beverly Hills’, dem Anthrax-Klopfer ‘Speed Funeral’ und dem Metallica-/Megadeth-Arschtritt ‘Don’t Get Your Hair Cut’ gibt es noch genügend Lockerungsübungen für den Nackenbereich. Diese 34 Minuten vergehen wie im Flug – allerdings bleibt leider zu wenig hängen. Im Werte­bereich der knackigen Höhe­punkte lieferten die Iren schon mal solider ab. Auf BATS wiederholt sich vieles – Gangshouts sind ja gern genommen, sollten aber nicht immer der Weisheit letzter Schluss sein: Eine Hookline muss auch ohne dringliches Einhämmern sitzen.

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Rob Halford spricht über seine Abstinenz

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