Mit ‘Gears Of War 4’ soll die Serie einer neuen Generation übergeben werden: neue Entwickler, Helden und Geschichten. Überraschenderweise beginnt der Neuanfang aber mit Rückblenden auf die viel zitierten Pendulum-Kriege. Es werden zu Beginn des Spiels Veteranen geehrt, die sich im Einsatz gegen die Locust einen Namen gemacht haben.
Die Story von Gears Of War 4
Diese Rückblenden sind nicht nur gut erzählt, sondern helfen Neulingen wie Serienkennern, die Geschichte zeitlich einzuordnen. Das Beste daran: Diese Rückblenden sind spielbar und fühlen sich schlichtweg gut an. Deckungssystem, Waffen und Karten wirken angenehm bekannt. Die eigentliche Kampagne mit Protagonist J.D. Fenix, Sohn von Marcus Fenix, fällt nach dem gut gelungenen Anfang etwas mau aus.
Die neuen Helden wirken weniger kantig als Marcus und seine Gang. Hinzu kommt, dass man in den ersten Leveln gegen Cyborg-Soldaten kämpft, die nicht so gut in das ‘Gears’-Universum passen wollen. Aber das ist sicher Geschmackssache, ähnlich wie die in der Kampagne vorkommenden Hordemomente. Immer wieder größere Gegnerwellen an den gleichen Stellen abzufangen und zu erledigen, wirkt ein wenig monoton – vor allem mit den grandiosen Vorgängern im Hinterkopf.
Weiterhin lässt sich die Kampagne zwar immer noch lokal und online im Koop-Modus spielen, jedoch auf zwei Spieler begrenzt. Gegen Ende nimmt die Kampagne wieder etwas Fahrt auf und macht Lust auf mehr. Bis das kommt, kann man sich im Multiplayer-Modus abreagieren – dank überarbeitetem „Horde 3.0“-Modus gar kein Problem. Aber auch die vielen anderen Versus-Modi wie „Dodge-Ball“ dürften für lange Spielabende sorgen.
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Bagman
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