Ghost Bath SELF LOATHER

Black Metal, Nuclear Blast/RTD (10 Songs / VÖ: 29.10.)

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Album Nummer vier eröffnen Ghost Bath mit dem schon als Leadsingle ausgekoppelten ‘Convince Me To Bleed’. Der Song wirkt mit chaotischen Gitarrenläufen und treibenden Drums zunächst knapp anderthalb Minuten lang etwas planlos, bevor das Schlagzeug auf die Bremse tritt und harmonische Gitarren-Leads die Spannung lösen. Der Folgetitel ‘Hide From The Sun’ dagegen legt einen spannenderen Start hin. Hier tritt CJ McMahon von Thy Art Is Murder als Gastsänger in Erscheinung – eine gelungene Symbiose.

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Prominente Unterstützung gibt es auch bei ‘Sinew And Vein’: Graf von Psychonaut 4 schmeißt seinen Gesang in den Mix, während die Gitarrenläufe melancholisch vor sich hin wabern. Die Nummer hat starke Momente, ebenso etwa das pechschwarze ‘Shrines Of Bone’ oder auch das etwas zugänglichere ‘For It Is A Veil’. Insgesamt krankt SELF LOATHER jedoch, wie seine Vorgänger, an zuweilen recht gewöhnungsbedürftigen Song-Strukturen und Melodieführungen. Für Fans der vorangegangenen Ghost Bath-Trilogie wohl dennoch (oder gerade deshalb) ein Highlight.

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AC/DC: Chris Slade rechnete nicht mit einer Rückkehr

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