Diviner AVATON

Heavy Metal, Rock Of Angels/Soulfood (10 Songs / VÖ: 10.11.)

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Mit AVATON bringen Diviner ihr nunmehr drittes Album heraus – und damit ihr bisher bestes. Seit jeher haben sich die Griechen dem Metal der Marke Priest oder Saint verschrieben. Doch leider haben sie diesen ikonischen und traditionellen Sound bisher nie richtig hinbekommen. Irgendwie klingen die vorangegangenen Platten seelenlos und ohne das Fein­gefühl der Vorbilder. AVATON kommt nun etwas näher an das angestrebte Ziel heran. Mit dem in stimmig ineinander übergehende Riffparts unterteilten ‘Mountains High’ verfeuern sie ihr stärkstes Stück zwar schon gleich zu Beginn, können das hohe Niveau in den folgenden Nummern jedoch halten. Dies ist hauptsächlich auf die innovative Arbeit der Rhythmussektion zurück­zuführen, die perfekt aufeinander abge­stimmt ist.

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Mit Songs wie ‘Waste No Time’ oder ‘Nemesis’ werden dazu kreative Riffs vorgelegt, die trotz des gewollten Retrocharakters auf eigenen Beinen stehen können. Auch der über­raschende Einsatz eines Synthesizers, der entweder Deep Purple-mäßig reinorgelt oder das Riff ganz subtil im Mix unterstützt, trägt zum guten Ergebnis bei. Wenn die Band weiterhin so reift, wird sie sich mit ihren nächsten Werken gewiss einen größeren Stellenwert in der Szene erarbeiten können.

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Bei Judas Priest scheint „Auszeit“ ein Fremdwort zu sein

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