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Ghost Ship Octavius DELIRIUM

Progressive Metal, Mighty/Soulfood (11 Songs / VÖ: 22.2.)

5/ 7
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Welch gött­licher Auftakt! Was den All-Star-Proggies Ghost Ship ­Octavius mit dem DELIRIUM-­Einsteiger ‘Turned To Ice’ gelingt, ist nicht nur großes Theater, sondern macht den Genre-Rivalen des Monats – namhaften Gruppen wie Dream Theater oder Queensrÿche – auch hinsichtlich Emotionalität und Hin­gabe Konkurrenz. Natürlich muss sich die 2012 ins Leben gerufene US-Formation nicht verstecken: Immer­hin besteht sie aus Musikern aus den Reihen von God Forbid (Matthew Wicklund), Nevermore (Van Williams) und Ashes Of Ares (Adon Fanion). Letzterer liefert bei Ghost Ship Octavius nicht nur als Gitarrist, sondern besonders auch als Sänger eine hervorragende Leistung ab.

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Zudem klingt die instrumentale Seite überaus gelungen und pendelt zwischen durchschlagend-brachial (‘Saturnine’) und hochmelodisch (‘Ghost In The Well’) – bei durch­gehend verspielt-progressivem Ansatz, versteht sich. Die virtuose Art der Zusammenstellung und die riffende Spielfreude des Trios wirken manch­mal atemraubend und mitreißend zu­gleich (‘Chosen’), dann wieder extrem wohltuend (‘Edge Of Time’) – Qualitäten, die Ghost Ship Octavius als ganz besondere Band auszeichnen und ihr etwa einstündiges zweites Studioalbum zu einem akustischen Hochgenuss geraten lassen.

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Queens Of The Stone Age: Tiefgang mit Folgen

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