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Metal Hammer

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Grave Digger THE LIVING DEAD

Napalm/Universal (11 Songs / VÖ: 14.9.)

6/ 7
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Proklamierten Grave Digger noch auf dem letzten Album HEALED BY ­METAL (2017) die therapeutische Wirkung ihrer Musik, geht es jetzt wieder zurück in die Katakomben des Genres – mit Zombies, Totengräbern (kein Wunder, bei dem Band-Namen), geschändeten Gruften und dem üblichen Sensenmanngedöns. Klar, das alles wird von Sänger Chris „Bolle“ Boltendahl und seinem wichtigsten Partner, dem aus vollen Rohren feuernden Axeman Axel Ritt, stets mit dem bekannten Humor und einem offensichtlichen Augenzwinkern präsentiert.

An Entschlossenheit fehlt es aber auch THE LIVING DEAD nicht: Hier wird hemmungslos den goldenen Metal-Achtzigern und -Neunzigern gehuldigt; mal im Galopp, mal im stampfenden Groove, mal hymnisch, mal bitterböse, aber immer mit durchgetretenem Gaspedal. Größte Überraschung der Scheibe ist ein Polka-Metaller namens ‘Zombie Dance’, den Boltendahl & Co. mit ihren Label-Kollegen Russkaja aufgenommen haben und der zeigt, dass diese Band auch im 38. (!) Jahr ihres Bestehens immer noch Lust auf Überraschungen hat.

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Journey: Jonathan Cain ehrt Charlie Kirk mit Song

Damit dürften Journey für zahlreiche Fans endgültig ein rotes Tuch darstellen – schade um so großartige Songs wie ‘Don’t Stop Believin’’, ‘Separate Ways’ oder ‘Any Way You Want It’. Neu ist es nicht, dass Keyboarder und Gitarrist Jonathan Cain dem christlich-rechten Spektrum angehört. Doch einen Song zu Ehren des am 10. September 2025 ermordeten Charlie Kirk (so verachtenswert die Tat auch war) hätte der Musiker jetzt wirklich nicht schreiben müssen. Trennung von Werk & Künstler? Doch genau das hat Jonathan Cain getan. Mit ‘No One Else’ will das Journey-Mitglied den bei einem Attentat um Lebens gekommenen rechten Aktivisten ehren. Das…
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