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Grey Daze THE PHOENIX

Modern Rock, Loma Vista/UMG (10 Songs / VÖ: 17.6.)

6/ 7
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Nachdem Grey Daze bereits mit AMENDS (2020) eine bemerkens­werte Replik auf ihre Arbeit mit Chester Bennington veröffentlicht hatten, gibt es jetzt den Nachschlag. Der Ansatz bleibt grundsätzlich derselbe: Songs aus den beiden Veröffentlichungen vor Benningtons Einstieg bei Linkin Park, WAKE ME (1994) sowie … NO SUN TODAY (1997), werden klanglich aufgemöbelt, teilweise umarrangiert und in einen modernen Kontext gesetzt. Das klappt auch auf THE PHOENIX wieder wunderbar – und, meine Fresse, verfügte dieser Junge damals schon über eine unfassbare Stimme. Die Single ‘Saturation (Strange Love)’ wird Ende 2022 zum Besten zählen, was im modernen Rock-Bereich dieses Jahr veröffentlicht wurde. Diese pulsierende Emotion, der stete Wechsel aus Bruch und Stärke, die starke Reichweite, das immense Volumen: Gänsehautgarantie!

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Und das Beste – der Rest des Albums steht diesem Opener und Zugpferd qualitativ in nicht viel nach. In einem Mix aus modernem Rock, leichten New Metal-Elementen, Grunge, Balladen und Alternative Rock gerät THE PHOENIX (mit dem ausdrücklichen Segen von Benningtons Witwe Talinda) zu einer stets unterhaltsamen und mitreißenden Hörerfahrung, auf der sich mit Dave Navarro (Jane’s Addiction) und Richard Patrick (Filter) zwei namhafte Gäste finden. Natürlich steht aber vor allem der Mann am Mikro im Mittelpunkt. Oder, wie es die Band ankündigt: „Wenn du Chester magst, wirst du diese Platte lieben.“ Korrekt.

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Danzig: 35 Jahre DANZIG II: LUCIFUGE

Genau ein Jahrzehnt, nachdem er The Misfits mitgegründet hatte, legte Glenn Danzig den Grundstein für seine nach ihm benannte Band Danzig. 1990 veröffentlichte diese bereits ihr zweites Album und taufte es auf den unheiligen Namen DANZIG II: LUCIFUGE. Nun jährt sich dieser Tag zum 35. Mal, weshalb wir heute tiefer in die düstere Welt des Albums einsteigen. Der Name ist Programm DANZIG II: LUCIFUGE war zu jenem Zeitpunkt das Album, für dessen Produktion sich Glenn Danzig am längsten Zeit ließ. Über elf Monate nahm die Band das Werk in drei verschiedenen Studios in den USA auf. Passend zum Titel beschäftigt…
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