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Growling Creatures GROWLING CREATURES MINI EP

Melodic Death Metal, Krombacher/Odyssey (3 Songs / VÖ: 14.7.)

5/ 7
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Samples sind eigentlich Stilmittel aus dem Rap. Dass man mit ungewöhnlichen Aufnahmen aber auch Metal machen kann, zeigt ein Projekt von Krombacher und dem Wacken Open Air. Sie haben die fiktive Band Growling Creatures ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um genau das, was der Name bereits andeutet: Hier singt kein Mensch, es gibt Tiergeräusche zur Musik. Verbunden mit Metal-Klängen soll so auf die Gefährdung heimischer Arten aufmerksam gemacht werden. Teil des Lineups sind mitunter Laubfrosch, Kegelrobbe und Luchs. Keine Sorge – das ist hörbarer, als die Beschreibung klingt. Tatsächlich ist der instrumentale Teil sogar gut gemacht: Die Musik hinter den Tieren (die Besetzung wechselt in jedem Track, Vielseitigkeit ist also gegeben) ist solider melodischer Death Metal. Die Drums blasen einem in ordentlicher Geschwindigkeit durchs Gehör und die Riffs bleiben hängen.

Vielleicht hilft, dass Tier-Sounds wie die eines Kuckucks nun einmal bekannt sind (Vogel-Frosch-Opener ‘Nest Destroyer’ ist durch den Kontrast der höheren „Vocals“ zur düsteren Musik übrigens das EP-Highlight), doch letztendlich fügen sich die Growling Creatures in allen Songs gut mit den Instrumenten zusammen – nicht, dass sich Fans eines Genres, in dem Pig Squeals Normalität sind, beschweren dürften. Ein netter Zusatz, der von der Szenenähe der Initiatoren zeugt, sind außerdem die Titel-Anspielungen auf Metal-Größen (‘Small Number Of The Beast’). GROWLING CREATURES ist eigentlich zu gut dafür, dass das Projekt eine Message zum Thema Artenschutz vermittelt. Aufmerksamkeit ist also doppelt gewiss!

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