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Hammer King KINGDEMONIUM

Heavy Metal, Napalm/Universal (10 Songs / VÖ: 19.8.)

5/ 7
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Muss man sich Sorgen machen? Erstmals kommt der Hammer in keinem der neuen Song-Titel vor, und auch die Reiter auf dem Cover schwingen schnöde Schwerter. Dafür bringt es der König auf vier Erwähnungen, und die zehn Stücke von KINGDEMONIUM unterstreichen, dass das Quartett das Hämmern nicht verlernt hat. Kaum mehr als ein Jahr nach dem Band-betitelten Vorgänger setzen sie den darauf beschrittenen Weg fort: Die knackigen Heavy- und Power Metal-Nummern strotzen vor Melodien, die reinfließen, um wieder rausgegrölt zu werden, galoppierenden Rhythmen, kraftvollen Männerchören und feurigen Riffs und Soli. Dabei kommt die deutsche Truppe weniger kauzig daher als auf ihren früheren Alben, doch der Hammer schlägt trotz Politur unverändert kraftvoll und nachhaltig zu.

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Einzig mit ‘Live Long, Die Nasty’ bewegen sich Hammer King auf dem schmalen Grat zwischen perfektem Livesong und anbiedernder Eingängigkeit; doch die Welt ist im Hammer-Königreich schnell wieder in Ordnung, wenn sie bei ‘The 7th Of The 7th King’ ihr Talent für das Episch-Hymnische ausspielen, mit ‘We Shall Rise’ und ‘The Four Horsemen’ das Gefühl früher Manowar und Warlord wiederbeleben, in ‘Pariah Is My Name’ heftige Riffs sprechen lassen oder sich in ‘Guardians Of The Realm’ als perfekte Mischung aus Hammerfall und mittel­-alten Blind Guardian anbieten. ­KINGDEMONIUM macht Spaß, ohne in allzu platte Albernheiten zu verfallen.

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