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Howling Giant CRUCIBLE & RUIN

Stoner Rock, Magnetic Eye (10 Songs / VÖ: 31.10.)

5/ 7
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Um ein viertes Mitglied erweitert – Adrian Lee Zambrano versteht sich sowohl als Sechssaiten­experte wie er fortan auch sämtliches Synth- und Tasten­instrumentarium bei der Band bedient –, legt die amerikanische Gruppe ihr viertes Album vor und erweist sich einmal (und nun sogar noch) mehr als Nashvilles Antwort auf Mastodon. Während sich der Music City-Bonus primär im melodischer orientiertem Songwriting manifestiert (man denke mehr in Richtung Spätwerk oder – noch besser – des EP-Meilenstein-Stücks ‘Toe To Toes’ der erwähnten Urviecher aus Atlanta), gelingen ­Howling Giant auf CRUCIBLE & RUIN nämlich einige große Song-Würfe. Zwischen Stoner, Psychedelia und Prog changierend entwickelt die Gruppe einen klanglichen Sog, dem man sich ohne einen vorhergegangenen Entwöhnungsaufenthalt nur schwer entziehen kann. Allein das atem­beraubende, sensationelle ‘Archon’ – eine Hyper­raumhymne vor dem Herrn – recht­fertigt die Album­anschaffung. Mother Love Bone-/Pearl Jam-Anleihen wie im Instrumental ‘Lesser Gods’ oder die dramatur­-­gischen Tendenzen zu feiner zise­lierten Interludien im Black Sabbath’schen Sinne (‘The ­Observatory’) runden Howling Giants bisherige Höchstleistung ab.

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Ghost: Daher ändert die Band nicht jede Show ihre Setlist

Ghost-Mastermind Tobias Forge wurde in einem aktuellen Interview darauf angesprochen, dass Konzerte der Schweden im Grunde immer dieselbe Setlist haben. Die Frage, ob es schlicht und einfach "unmöglich" sei, die Dinge von Abend zu Abend aufgrund von Zwängen in Zusammenhang mit der Bühnenproduktion zu verändern, bejahte der Schweden im Prinzip. Punktuelle Abwechslung "In der Vergangenheit — und das geschieht Bands die ganze Zeit — wurde man kritisiert, weil man das Set nicht einfach nur für dieses spezifische Konzert verändert hat, was wahnsinnig ist", hält der Ghost-Imperator im Gespräch mit Lou Brutus von HardDrive entgegen. "Ihr wollt, dass wir das ganze Ding…
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