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Intoxicated WATCH YOU BURN

Death/Thrash, Seeing Red (10 Songs / VÖ: 24.6.)

5/ 7
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Mit ihrem lückenhaften Lebenslauf verkörpern Intoxicated den Alptraum jeder Personalabteilung: 1992 in Florida gegründet, veröffentlichte die Band 1996 mit DRAIN ein Demo, 1997 mit METAL NECK ein Album, und anschließend über zwei Jahrzehnte … nichts. Erst 2020 gaben sie mit der WALLED-EP ein neues Lebenszeichen von sich. Seither scheint Sänger/Gitarrist Erik Payne wieder Blut geleckt zu haben. Zum 30. Geburtstag legt er mit seinen Kollegen ein Langeisen vor, das nahtlos an seine Jugendzeit anknüpft. Schnörkellos-rotzig produziert, zelebrieren die Musiker auf WATCH YOU BURN die extreme Seite der Neunziger und verschmelzen Death-, Thrash- sowie weitere Metal-Spielarten auf eine noch heute funktionierende Art.

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Sägende Stimmen und Leads knien in Songs wie dem Titelstück oder ‘Grovel’ vor den benachbarten Obituary und Death nieder. Doch Intoxicated schauen auch regelmäßig über den Florida-Tellerrand – mit dem sludgig eröffnenden, triolisch ausbrechenden ‘Revelation Denied’ beispielsweise gen New Orleans und Bay Area, als wollten sie voller Gotteshass Lichter mit einer Brechstange töten. Ihre dicksten Banger züchtet die Formation wiederum durch die Hinzunahme von Crossover-Grooves und -Riffs: Lieder wie ‘Majestic Eyes’, ‘Force Fed’ oder ­‘Dumpster Dive’ verpassen dem Death-/Thrash-Rohbau eine dynamische Legierung, die kaum ein Nacken ignorieren kann. So machen Vorstellungsgespräche Spaß – auch ohne Streber-Vita!

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Orbit Culture: Gipfelstürmer

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