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Iron Fire BEYOND THE VOID

Crime (12 Songs / VÖ: 8.3.)

4/ 7
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Es heißt immer: Was lange währt, wird endlich gut. Da sollte in zwei Jahren Studioarbeit ein Album entstehen, das einen förmlich aus den Schuhen haut. Das tut BEYOND THE VOID nicht gerade, wenngleich die Scheibe durchaus überzeugt. Mit allerlei musikalischen Einflüssen gespickt, kommt nun die neunte Langspielplatte aus dem Hause Iron Fire geflattert. Jene Einflüsse reichen von düsteren, Goth Rock-ähnlichen Klängen wie in ‘Judgement Day’, Hard Rock-anmutende Töne in ‘One More Bullet’ oder hämmernde Speed Metal-Drums wie bei ‘The Devils Path’. Den Anfang machen allerdings ein Epik versprechendes Intro und die eher im Power Metal anzusiedelnde erste Single-Auskopplung ‘Beyond The Void’.

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Ein kaum verwunderliches Sammelsurium, wenn man bedenkt, dass Frontmann Martin Steene ebenso in diversen Genres unterwegs ist. Wenngleich die verschiedenen Inspirationsquellen deutlich hörbar sind – konzeptionell wird auf Altbewährtes zurückgegriffen: überwiegend klassische Metal-Riffs, Doublebass und heroisch-melodisch klingende Refrains à la Hammerfall. Aufgrund seiner neuerlichen Experimentierfreudigkeit scheint sich das Trio jedoch endlich ein wenig von der breiten Masse ähnlich klingender Kapellen abheben zu können. Mit Ohrwurmanwärtern wie ‘Cold Chains Of The North’ oder ‘Bones And Gasoline’ könnte den Dänen der lange erhoffte Durchbruch gelingen. Vielleicht braucht bei Iron Fire eben alles etwas länger, um gut zu werden.

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