Job For A Cowboy MOON HEALER

Death Metal, Metal Blade/Sony (8 Songs / VÖ: 23.2.) 

5.5/ 7
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Vaterschaft, Studium, Karriere, Aktivitäten in anderen Bands: Nach der Veröffentlichung des 2014er-Job For A Cowboy-Albums SUN EATER hatten Sänger Jonny Davy und seine Mit(st)reiter viel um die Ohren. So viel, dass man zwischenzeitlich durchaus befürchten musste, sie hätten ihre Hüte an den Nagel gehängt. Die Single ‘The Agony Seeping Storm’ sorgte 2023 für Erleichterung, und nun gehen Arizonas Todes-Cowboys ihrem Job endlich wieder auf Albumlänge nach. An der Stellenbeschreibung hat sich nach zehn Jahren nichts geändert: Job For A Cowboy knüpfen mit MOON HEALER nahtlos an den starken Vorgänger an und erzählen die Geschichte des SUN EATER-Protagonisten weiter. Schon der eröffnende Hit ‘Beyond The Chemical Doorway’ zeigt mit Lamb Of God-würdigen Bang-Passagen, Blastbeats, Fretless-Bassläufen und einer gehörigen Portion Verquertheit, dass die Band nichts verlernt hat.

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Ganz im Gegenteil. Auch die weiteren Songs erweisen sich als rund und zwingend. Neben saftigen Grooves sind es vor allem die epischen, teils in Richtung Hard Rock schielenden Soli, die Stücken wie ‘Etched In Oblivion’, dem schwarz angehauchten ‘Grinding Wheels Of Ophanim’ oder dem erst kriechenden, dann chaosstiftenden ‘A Sorrow-Filled Moon’ eine besondere Note verleihen. Dass Job For A Cowboy rund fünf Jahre in die Entwicklung des Materials gesteckt haben, erweist sich demnach als richtige Entscheidung. Willkommen zurück im Sattel!

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